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Stadtradel 2025

Musikalischer Hochgenuss vom Feinsten

Fulminantes Sommerkonzert

Trotz hochsommerlicher Temperaturen ließen es sich zahlreiche Besucher nicht nehmen, am vergangenen Donnerstagabend das Sommerkonzert des Gymnasiums Zwiesel in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula mitzuerleben. Und sie wurden nicht enttäuscht: Ein abwechslungsreiches, vielseitiges Programm, das von Pop-Hits über klassische Klaviermusik bis hin zu einem orchestralen Opernhöhepunkt reichte, zog das Publikum von Anfang bis Ende in seinen Bann.

Von Schulband zu Klaviervirtuosen

Schon der erste Programmpunkt setzte ein musikalisches Ausrufezeichen: Die Schulband heizte mit „Everybody Talks“, „This Girl is on Fire“ und „Mercy“ dem Publikum ordentlich ein. Mitreißende Grooves und starke Stimmen sorgten für begeisterten Applaus und stimmten auf den weiteren Abend ein.

Bevor es weiterging, begrüßte Schulleiter OStD Martin Huber das Publikum herzlich, darunter auch Ehrengäste wie Landrat Ronny Raith, Bürgermeister Karl-Heinz Eppinger sowie Pfarrer Carl Christian Snethlage.

Im Anschluss präsentierten zwei Solisten am Klavier ihr beachtliches Können: Arved Godau und Tibor Meszlényi beeindruckten mit ihrer Virtuosität und ihrem professionellen Auftritt.

Vom Unterstufenchor zur Volksmusik

Der Unterstufenchor unter der Leitung von Musiklehrer Leonhard Muckenthaler, der fröhlich vom Klavier aus dirigierte, brachte mit „Memory“ aus Cats und George Ezras „Shotgun“ (inklusive humorvoller Mitsing-Einlage fürs Publikum) neuen Schwung in die Aula.

Als Ausblick auf den baldigen Nachwuchs im Orchester ließ sich der Auftritt der Geigen-Newcomer sehen. Nachwuchsarbeit, die gelingt. Der Oberstufenchor unter Leitung von Armin Weinfurter überzeugte mit einem beeindruckenden Dynamikspektrum bei „Mercy, mercy, mercy“ und „A million dreams“. Besonders letztere Darbietung sorgte mit ihrer emotionalen Tiefe für Gänsehaut und langanhaltenden Applaus.

Vor der Pause nahm der Pluskurs Volksmusik, geleitet von Roland Pongratz, das Publikum mit in die alpenländische Klangwelt. Mit Harfe, Akkordeon, Klarinette und Steirischer Harmonika luden sie mit Stücken wie der „Schulbienenhonigbrot-Polka“, dem „Nickelsdorfer Schottisch“ und „Tanz ma an Franze“ zu einer musikalisch-gemütlichen Verschnaufpause ein.

Faszinierende Zwieseler „Zauberflöte“

Den Höhepunkt des Abends bildete zweifellos die „Zwieseler“ Bearbeitung von Mozarts „Zauberflöte“. Diese wurde unter der Leitung von Armin Weinfurter in einem eigens angefertigten Arrangement für Orchester, Sprecher und Solisten dargeboten. Das Schulorchester des Gymnasiums, das Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen vereint, schaffte es, dabei sowohl Handlung als auch musikalische Höhepunkte von Mozarts Oper greifbar werden zu lassen. Für die besondere Atmosphäre sorgte dabei der eigens dafür angereiste österreichische Gastredner Franz Froschauer. Der in Theater und Fernsehen vielbeschäftigte Rezitator, Sänger und Schauspieler spannte mit seinen Erzähltexten in beeindruckender Stimmgewalt und Ausdrucksfähigkeit den dramaturgischen Spannungsbogen über das gesamte Werk. Die aus Mozarts Oper ausgewählten Instrumental- und Gesangsnummern wurden vom Orchester passend eingeflochten.

Beeindruckende und bezaubernde Solisten

Der ehemalige Schüler Maximilian Haase brillierte mit sonorem Bass bei „O Isis und Osiris“ und „In diesen heil‘gen Hallen“. Die berühmte Arie der Königin der Nacht „Der Hölle Rache“ meisterten Sophie Raffalt (Sopran) und Zoey Gunter (Alt) mit einer unglaublichen sängerischen Leistung. Die bei professionellen Opernsängern zu Recht mit gehörigem Respekt behandelte Arie brachte in der bearbeiteten Version des Schulorchesters das Publikum zu spontanen Beifallsstürmen.

Ein bezaubernder Moment war die solistische Darbietung der jungen Geigerin Josefine Wenzl von „Wie stark ist nicht dein Zauberton“, auswendig und mit bemerkenswerter Musikalität. Das Orchester schaffte es mal fein und pointiert zu begleiten oder in den Orchesterstücken mit herausragender Intonation und großer Klangfülle zu agieren.

Mit dem packenden Finale „Es sieget die Stärke“ endete der zweite Konzertteil. „Es ist nahezu unglaublich, welche musikalische Vielfalt und Qualität an einem nicht-musischen Gymnasium möglich sind“, schwärmte Theaterregisseurin Conny Heindl aus Frauenau. „Das geht nur, wenn alle Beteiligten mit Freude und großem Einsatz dabei sind. Ich freue mich schon auf die gemeinsamen Aufführungen in der kommenden Woche!“

Dank für einen besonderen Abend

Zum Schluss bedankte sich Schulleiter Martin Huber bei der SMV für die Bewirtung, allen mitwirkenden Schülerinnen und Schülern, bei der Fachschaft Musik – und mit ganz besonderem Dank bei Armin Weinfurter, der mit unermüdlichem Einsatz maßgeblich zum Gelingen dieses herausragenden Abends beigetragen hat.

Treffend und mit einem Augenzwinkern brachte Herr Froschauer seine Begeisterung für die Stadt Zwiesel und das Gymnasium zum Ausdruck: „Ich komme wieder!“.

(Henriette Olbertz-Weinfurter)

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